looser27
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Windows 10 Zwangsupdate auf 1607 vor Creators Update?

Moin,

ich hatte bislang einen Rechner mit Ver. 1511 in unserem Netzwerk.
Alle Rechner werden über den WSUS mit Updates versorgt.

Bei allen anderen Rechnern im Netz habe ich 1607 händisch installiert, nur diesen ausgelassen.

Heute morgen wurde dann das Update auf 1607 bei diesem einen Rechner über den Updater installiert.

Kann es sein, dass das Creators Update 1607 als Vorversion benötigt?

Konnte das jemand noch beobachten?

Gruß

Looser

Content-Key: 334380

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 12:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 07.04.2017 um 09:05:41 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Kann es sein, dass das Creators Update 1607 als Vorversion benötigt?

Ich denke eher, daß MS den Support für 1511 einstellt und deswegen das Zwangsupdate druchführt. Ich hatte bei dem einen oder anderen Kunden schon früher gesehen,. daß die Kisten "von selbst" auf 1607 gegangen sind. War aber kein Beinbruch, da imho 1607 deutliche verbesserungen gegenüber 1511 hat.

lks
Mitglied: Looser27
Looser27 07.04.2017 aktualisiert um 09:16:02 Uhr
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Natürlich ist das grundsätzlich nicht tragisch, doch hat sich der Client bei diesem Update nicht an die per GPO verteilten Installationsregeln gehalten.
Normalerweise wird beim Herunterfahren installiert. Dieses Update jedoch beim Hochfahren, was die Kollegin insgesamt eine Stunde nach hinten geworfen hat, bis das Update durch war.

Gruß

Looser
Mitglied: DerWoWusste
Lösung DerWoWusste 07.04.2017 um 09:28:00 Uhr
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Hi.

Nein, das Creators Update setzt nichts voraus und könnte ebenso von der "Urversion" 10240 installiert werden.
@lks: der Support für 1511 läuft noch etwas. Den Support für 10240 stellen Sie doch im Mai erst ein, siehe End of support for original Windows 10 version pushed back to May
Mitglied: Looser27
Looser27 07.04.2017 um 09:35:27 Uhr
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Zitat von @DerWoWusste:

Hi.

Nein, das Creators Update setzt nichts voraus und könnte ebenso von der "Urversion" 10240 installiert werden.
@lks: der Support für 1511 läuft noch etwas. Den Support für 10240 stellen Sie doch im Mai erst ein, siehe End of support for original Windows 10 version pushed back to May

Genau deswegen war ich heute morgen nicht schlecht erstaunt.....
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 07.04.2017 aktualisiert um 09:46:32 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Genau deswegen war ich heute morgen nicht schlecht erstaunt.....

Wie ich schon sagte, auch bei einigen Kunden gab es schon vor erscheinen des Creators-Update so ein Zwangsupdate ohne Grund, was mich auch überrascht hat. Da es aber bis auf den "Zeitverlust" keine Nachteile für den Kunden hatte, hat er es sich gespart, mich mit der Ursachensuche zu beauftragen.

lks
Mitglied: Nemo-G
Nemo-G 07.04.2017 aktualisiert um 10:01:43 Uhr
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Hi Looser27,

Im privaten Umfeld hatte ein Freund mit v1511 (x64 Pro) auf seinem Rechner.
  • Upgrades abgewählt
  • Per GPO Updates nur auf "benachrichtigen" eingestellt
  • aktuelle Patches bis März (einschl. ) händisch eingespielt
Und trotzdem bügelte ihm WU gerade zu dem Zeitpunkt, als v1703 freigegeben wurde, v1607 drüber.

Kannst Du nachvollziehen, ob auf die von Dir genannte Maschine im März noch ein neues KB3150513 ("Latest compatibility definition update for Windows") verteilt wurde?
Meine Vermutung: KB3150513 der Auslöser?

Einen Thinkpad T520 mit v1511 (x64 Pro clean installiert, aktiviert) hatte ich kurz zuvor testweise per InPlace-Upgrade problemlos auf v1703 aktualisieren können.

Demnach ist v1607 keine Voraussetzung für v1703.

Was mir beim Upgrade positiv auffiel:
  • Es wurde im Gegensatz zu früheren Upgrades (v1511 --> v1607) diesmal (v1511 --> v1703, v1607 --> v1703) keine Wiederherstellungspartition (450 bis ~800 MB) zwischen C: und D: eingerichtet. WinRE.wim wurde brav auf der Systempartition (500 MB vor C: ) hinterlegt. In früheren Fällen dümpelte die Systempartition mit 20 MB Füllstand vor sich hin.

Gruß, Nemo